In dieser ironischen Komödie erleben wir

 

Master Shakespeare      at Home,

 

der gerade dabei ist, Romeo und Julia zu erfinden. Ständig muss er sich der Versuche seiner Frau und der Dienstmagd Margolyne erwehren, die auf den Verlauf des Stückes Einfluss nehmen wollen:

Mrs. Shakespeare, die mit ihm in großer Armut lebt, möchte endlich mal Geld in der Kasse sehen und Margolyne verliebt sich reihenweise in all die Jungs auf der Bühne.                                                    

Shakespeare will seine reichlich sprudelnden Ideen gleich ausprobieren und bedient sich dazu einer Reihe von Menschen aus der Jetzt-Zeit; kühn überwindet  er  dabei Raum und Zeit. Es sind Menschen von zwei verfeindeten Firmen, deren Besitzer zutiefst miteinander verfeindet sind, jedoch aus wirtschaftlicher Not gezwungen sind zu fusionieren, um zu retten was zu retten ist. Zwischen den nun bald vereinten Mitarbeiter*innen kommt es in der nun eintretenden neuen Nähe zu ganz neuen Verbindungen und Ablehnungen - jedoch niemand ahnt etwas  von Shakespeares die Zeiten überspringenden Anwesenheit. Reichlich chaotisch erproben sie völlig nichtsahnend alles für ihn. Dabei machen sie es dem großen Dichter oft nicht einfach - interpretieren sie doch viele Ideen auf ihre eigene Weise.

Beide machen es aber auch den Zuschauern nicht leicht, die immer wieder zwischen den Zeiten und Räumen umdenken müssen. So kommt es zu mancherlei Verwirrungen und Verirrungen in Liebesdingen und anderen Beziehungen.